Dienstag, 13. März 2007

The Great Global Warming Swindle

Nun habe ich ihn mir endlich einmal selbst angesehen, den Film The Great Global Warming Swindle. Er bringt keine neuen Infos, leidet unter einigen obskuren Interviewpartnern und wird zum Schluß beinahe unerträglich pathetisch, aber trotzdem sollte man ihn gesehen haben. Die Treibhauseffekt-Debatte wird meiner Meinung nach allmählich einfach zu gefährlich, als daß man sie ignorieren könnte. Immerhin zwei Punkte arbeitet der Film gut heraus:

1. In der Debatte geht es weder um Wissenschaft noch um Umweltschutz, sondern um handfeste politische und wirtschaftliche Interessen. Gleich mehrere gesellschaftliche Gruppen benutzen sie als politische Aktie, deren Wert gerade kräftig steigt.

2. Wenn man die Warnungen der Treibhausfraktion ernst nähme, müßten Milliarden Menschen darunter leiden. Dummerweise ausgerechnet die Ärmsten der Armen.

Leider geht das aus meiner Sicht wichtigste Argument gegen die Treibhaushysterie im Film etwas unter: Es gibt keine einzige belastbare Klimaprognose, die sich über Jahrzehnte als richtig herausgestellt hat. Die besten Gesprächsbeiträge im Film kommen meiner Meinung nach von Patrick Moore, dem Greenpeace-Abtrünnigen. Wenigstens wegen ihm sollte man sich die 75 Minuten Zeit nehmen.

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