Die Umwordung aller Worde
Nietzsche hat es vor allen anderen gewußt: Am Ende geht alles den Bach runter. Im Grunde denkt sich das auch Microsoft - seit etwa 1983. Denn in jenem Jahr erschien die erste Version von Microsoft Word. Seit jenem Jahr hat Microsoft nichts unversucht gelassen, um regelmäßig eine noch schlechtere, noch teurere oder meist einfach noch unbedienbarere Version des Programms auf den Markt zu bringen.
Den bisherigen Tiefpunkt hat man mit dem Jahrgang 2007 erreicht. Um den Nutzern ihre Arbeit so schwer wie möglich zu machen, haben die brillanten Entwickler aus Redmond ganz einfach das bisherige Bedienkonzept auf den Müll geworfen und alles viel, viel "einfacher" bemacht. Effekt: Wer zum Beispiel effizient mit Word arbeiten möchte, muß sich in wochenlanger Arbeit umgewöhnen.
Früher klickte man auf "Format", wenn man Formate ändern wollte - heute auf "Start". Sinn? Ein schneller Zugriff auf Formatvorlagen fehlt ebenfalls. Dafür kann aber prima in Sekundenschnelle auf die Serienbrieffunktion zugreifen, auch wenn das niemand braucht. Und so geht es weiter und weiter.
Fazit: Open Office nutzen, auch wenn das Paket alles andere als fehlerfrei ist.
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