Montag, 7. April 2008

Haydnspaß

Geistliches Konzert in der Pfarrkirche St. Elisabeth - und Monikas Chor ist mit von der Partie! Das müssen wir uns natürlich anhören. Als Entree präsentiert man uns Haydns beschwingtes Konzert für Violoncello und Orchester (Hob. VIIB:1). Das Kammerorchester Weiherfeld bringt eine ordentliche Leistung, aber beim Solisten sind wir uns unsicher: Ist er schlecht gestimmt - oder sein Cello? Die akustischen Verhältnisse erlauben allerdings keine genauere Analyse, da sich Kirchen ja nun wirklich nicht für Musikaufführungen eignen (in diesem - und wahrscheinlich nur in diesem - Aspekt gleichen sie U-Booten und Atombunkern).

Dann der Hauptgang: Haydns Theresienmesse. Ich halte Messen grundsätzlich ja für keine gelungene musikalische Form, aber immerhin sind sie ein guter Vorwand für einen Komponisten, wenn er mal wieder einen Chor einbauen möchte. Und das ist Haydn ohne jeden Zweifel ausgezeichnet gelungen, es gibt einige wunderbare Klangeindrücke. Am Ende sind wir uns alle einig: Die Sopranistin Myriam Dewald war der Höhepunkt des Abends. Abgesehen von Monika, natürlich.

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