Rastatt im November
Wir werden an Allerheiligen(!) zum Arbeitseinsatz abkommandiert - in, an und um Thomas' Hexen(!)häuschen ist dies und das zu erledigen. Wir machen uns also in einem Nicht-Auto auf den Weg nach Rastatt. Auf Julians Befehl müssen wir auf der Fahrt allerdings Eminem hören, was einen hübschen Kontrast zu unserem Fahrzeug ergibt. Ich kannte den Burschen bislang noch nicht, aber mal ehrlich: Er mag sich zwar einigermaßen böse & gangsterhaft geben, aber warum macht er dann Musik, deren Struktur kaum das Niveau von Kinderliedern übersteigt? O Kongruenz!
Bei Thomas geht es dann zur Sache. Anke, Julian und der Hausherr selbst kümmern sich draußen um Gestrüpp und anderes, während Isabel, Biggi (oder Beate?) und ich drinnen am Notebook sitzen und die Kosten für die Hausrenovierung 2004-2007 durchrechnen. Junge, Junge! Aber Thomas ist immerhin auch der einzige Mensch mit eigener Eisenbahn auf dem Grundstück. That's Rastatt reality.
Als Belohnung gibt es für uns alle Grillwürstchen. Abends gucken wir uns dann noch 300 an, einen noch nicht einmal formal interessanten Kinderfilm, der sich als Kriegsdrama tarnt.
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