Freitag, 25. Januar 2008

Warum in die Staatsferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Eigentlich soll sich öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Deutschland durch Staatsferne auszeichnen. Doch mit nur vier zusätzlichen Buchstaben wird daraus etwas, das auf unsere Politiker einen unwiderstehlichen Reiz ausübt: Staatsfernsehen. So geschehen in Bremen, wo die Bürgerschaft mit den Stimmen von Rot-Grün gerade ein neues Radio-Bremen-Gesetz verabschiedet hat. Der Rundfunkrat wurde zwar verkleinert, aber dadurch haben die Vertreter von Staat und Parteien nun endlich die Stimmenmehrheit, die sie sich wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten wünschen. Honi soit ...

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